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Zitatensammlung
Teil 1
Zitat von Rudolf STEINER zu
DEN TIEREN
In den Tieren,[a] die durch ihre niedrigeren Verrichtungen unter den Menschen stehen, haben wir ja solche Wesenheiten zu sehen, die sich sozusagen zu früh verhärtet haben, die ihre Leibessubstanz nicht weich und biegsam erhalten haben bis zu dem Moment, wo sie hätten in die Menschengestalt aufgenommen werden können. Wir haben aber in der Vogelnatur [b] solche Wesenheiten, die zwar nicht die niedersten Funktionen aufgenommen haben, die aber nach oben den Punkt übersprungen haben. Sie sind gleichsam nicht tief genug heruntergestiegen, sie haben sich zunächst in zu weichen Substanzen erhalten, während die anderen in zu harten Substanzen gelebt haben. Und als die Entwickelung immer weiter und weiter ging, mußten sie durch die äußeren Verhältnisse schon verdichtet werden. So wurden sie in einer Weise verdichtet, die einer zu weichen, einer zu wenig auf die Erde herabgestiegenen Natur entspricht.
Kassel, 1.Jul.1909 ♃ (aus «GA 112»; S.145f)
a] gemeint sind deren physisch-lebendige Erscheinungsweisen (siehe auch Krafttier)
b] vgl. Mbl-B.3b
https://wfgw.diemorgengab.at/zit/WfGWzit111200145.htm